Herkömmliche Archivierungsmethoden besitzen gravierende Nachteile, die in jedem Unternehmen bekannt sind.
- Sie erfordern einen intensiven Personaleinsatz.
Sowohl bei der Planung als auch bei der Durchführung der Archivierung muss vom Unternehmen regelmäßig intensive Personalzeit bereitgestellt werden. Zudem sind die Prozesse oftmals an bestimmte Mitarbeiter gebunden, die während der Archivierungsphasen nicht für andere Aufgaben zur Verfügung stehen. - Sie verschlingen hohe Kosten.
Neben den Personalkosten verschlingt die Bereitstellung der benötigten Archivierungshardware hohe Kosten. Updates und Generationswechsel von Backup-Software und Speichermedien bringen regelmäßige Investitionen mit sich. - Sie bergen Risiken bei der Re-Migration der Archivdaten in die Unternehmens-IT.
Oftmals zeigt sich erst bei der Re-Migration der Daten aus dem Archiv, dass diese zwar lesbar, aber kaum zu integrieren sind. In der Software haben Updates, Versionssprünge oder Generationswechsel stattgefunden, die eine Nutzung der Archivdaten in der aktuellen Umgebung nur mit großem Aufwand möglich machen. - Sie erfüllen oftmals nicht die Anforderungen an die Compliance.
Archivierungen müssen diversen gesetzlichen Regularien standhalten, darunter GDPdU, GoBS, Basel II etc. Darüber hinaus gibt es meist unternehmenseigene Grundsätze für das langfristige Speichern von geschäftsrelevanten elektronischen Dokumenten. Die rechtskonforme Aufbewahrung der Unternehmensdaten ist ein viel diskutiertes Thema und tangiert häufig auch die Erlangung von Zertifizierungen, um die sich Unternehmen bemühen.
Konventionelle Archivierungsmethoden besitzen gravierende Nachteile!